Krebs durch Parasiten – Die Theorie der Tamara Lebedewa

Während Schulmediziner einhellig der Meinung sind, dass Krebs und Tumore aus entarteten Körperzellen entstehen, so hat die russische Chemikerin Tamara Lebedewa eine ganz andere Theorie entwickelt: Sie hält nach dreizehn Jahren intensiver Arbeit an Krebszellen einzellige Parasiten für die Verursacher der Krankheit.

Vor allem die begeißelten Trichomonaden weisen laut Lebedewa in vielerlei Hinsicht sehr große Ähnlichkeit zu Krebszellen auf, wohingegen sie sich von den gesunden menschlichen Körperzellen in unzähligen Eigenschaften unterscheiden: So beispielsweise im Stoffwechsel sowie in dem Teilungs- und Wachstumsverhalten.

Da die sehr resistenten Trichomonaden von der Größe her den menschlichen Zellen ähnlich sind, können sie darüber hinaus leicht im Organismus übersehen werden. Es ist aber erwiesen, dass sie in Mund, Darmtrakt und den Geschlechtsorganen überleben können.

Obwohl viele der Trichomonaden als harmlose Besiedler tierischer Organismen gelten, sind einige Arten als Krankheitserreger bekannt. Übertragen werden können die Geißeltiere bei Kontakt durch Geschlechtsverkehr, Küssen, aber auch durch Lebensmittel und Wasser.

Lebedewa, deren Bücher teilweise ins Deutsche übersetzt wurden, ist davon überzeugt, dass sich die Parasiten erst dann in gefährlich wuchernde Krebszellen verwandeln, wenn dies durch Gifte, Medikamente oder das Alter ausgelöst wird.

Da die Trichomonaden sich, laut Tamara Lebedewa, in ihrem Aussehen an das umliegende Gewebe anpassen können, werden sie von den Medizinern fälschlicherweise für wuchernde Körperzellen gehalten.

Falls diese Theorie stimmt, so hat das entscheidende Auswirkungen auf die Behandlung von Krebspatienten: Denn die Trichomonaden werden nur dann vom Organismus durch Zysten oder Kalkablagerungen isoliert, wenn das Immunsystem intakt ist. Sobald aber durch Chemotherapien oder Antibiotika der Körper geschwächt wird, können die Parasiten sich ungehindert ausbreiten.

Gleiches geschieht durch Operationen, beispielsweise wenn eine Wucherung entfernt wird. Denn Lebedewa geht davon aus, dass der Tumor nicht die eigentliche Krankheit ist, sondern der Versuch des Körpers, sich vor den Trichomonaden zu schützen. So sieht sie beispielsweise in der Metastasenbildung das Bemühen des Organismus, die Einzeller erneut zu isolieren.

Als Therapiemaßnahme empfiehlt die Russin eine Reinigungskur, bei der dem Körper Giftstoffe entzogen und das Immunsystem gestärkt wird.

Chemotherapien hingegen hält sie nicht nur für wirkungslos gegenüber den Trichomonaden, sondern sogar für krebsfördernd, da diese die körpereigenen Abwehrkräfte schwächen.

Die Theorie wurde von der Forschung nie ernst genommen, da für die Schulmedizin erwiesen ist, dass Krebszellen wuchernde Körperzellen sind. Stattdessen halten die Wissenschaftler die von Tamara Lebedewa aufgestellte Theorie sogar für bedenklich, da die Russin Chemotherapien als Heilmethode gegen Krebs ablehnt.

Obwohl die Ähnlichkeiten von Trichomonaden und Krebszellen nicht von der Hand zu weisen sind, hat es daher keinerlei Versuche gegeben, die Hypothese näher zu untersuchen.

Beitragsbild: 123rf.com – Aliaksei Marozau

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