Warum eine Darmsanierung bei Krebs wichtig ist und für mich quasi ein MUSS ist...
Bei einer Krebserkrankung ist es wichtig und hilfreich, den Körper über eine erstklassige Ernährung mit
ausreichenden Nährstoffen zu unterstützen. Häufig kann der Darm die Nährstoffe nicht in ausreichender Form
aufnehmen oder verwerten, weil die Darmflora von zu vielen Bakterien besiedelt ist und nicht richtig arbeiten
kann.
Der Darm gilt als das größte menschliche Immunorgan und hat einen entsprechend großen Einfluss auf die
Körperfunktionen und das Immunsystem. Wenn die Darmschleimhaut und die Darmflora nicht intakt sind, hat dies in der
Regel mit unzulänglich vorhandenen Mikroorganismen zu tun, wie es beispielsweise häufig nach langfristiger
Medikamenteneinnahme, bei Mangelernährung, bei seelischem Stress, bei Autoimmunerkrankungen und auch
Krebserkrankungen vorkommt.
Eine Darmsanierung hat das Ziel, die Darmflora aufzubauen und schädliche Einflüsse (Parasiten, Keime etc.) zu
reduzieren. Die Darmsanierung ist hierbei eine Form der Immuntherapie, die das Immunsystem nachhaltig stärken
kann.
Es gibt verschiedene Methoden der Darmsanierung, von denen zwei zu den bekanntesten und am häufigsten
verwendeten zählen: die Mikrobiologische Therapie (Symbioselenkung) und die Kolonhydrotherapie. Beide finden im
Kontext von Krebserkrankungen im Rahmen der so genannten Biologischen Krebstherapie Anwendung.
Bei der Mikrobiologischen Therapie werden sauerstoffhaltige Präparate, Milchzucker, Bitterstoffe und spezielle
als günstig eingestufte Bakterien verabreicht, die das Darmmilieu stabilisieren sollen. Parallel dazu sollte auf
Lebensmittel, die industriell verarbeitet wurden, sowie auf Zucker und Schweinefleisch verzichtet werden.
Bei der Kolonhydrotherapie werden Spülungen des Dickdarms mit Wasser durchgeführt mit dem Zweck des Ausscheidens
von Schlackstoffen. Dringender Hinweis: im Falle einer bestehenden Darmkrebserkrankung sollte keine der beiden
Therapien angewendet werden. Falls in Einzelfällen eine Darmsanierung dennoch vertretbar ist, ist vorab unbedingt
der behandelnde Onkologe hinzu zu ziehen.
Übrigens: Wenn Sie so etwas interessiert, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Newsletter
"Hoffnung bei Krebs" dazu an:
|