Wichtig bei Krebs: Der Wille zur Selbstheilung

Krebs kann jeden treffen. Zwar erhöhen bestimmte Verhaltensweisen – Rauchen und Alkoholismus etwa – das Risiko beträchtlich. Doch absolut immun ist niemand.

Ursächlich verantwortlich für das schreckliche Leiden sind Zellmutationen, die zunächst jedoch als ungefährlicher, vollkommen normaler Vorgang betrachtet werden können. Für gewöhnlich sterben Zellen, die einfach so oder aber aufgrund äußerer Einflüsse wie UV-Strahlen, Viren, Radioaktivität oder Chemikalien mutieren, ab. Erst, wenn das Immunsystem geschwächt ist und die geschädigten Zellen nicht mehr auf regulierende Mechanismen des Organismus reagieren, sondern sich zu teilen beginnen. Wird solches Wachstum nicht von den Immunzellen gebremst, kommt es zur Bildung eines Tumors – gesundes Gewebe wird befallen. Diagnose: Krebs.

Krebs ist ein schwerer Schlag für einen jeden Betroffenen und bedarf unbedingt einer medizinischen Behandlung, um wenn nicht gar einen Heilungserfolg zu erzielen, so doch vor allem, um zu lindern. Jedoch kann der Patient neben der medizinischen Behandlung selbst dazu beitragen, dass es ihm – freilich der Lage angemessen – besser geht. Selbstheilung ist möglich. Vor allem die psychische Einstellung ist wichtig. Die Hoffnung darf nicht aufgegeben werden, und der Glaube verleiht in einer solch schweren Situation die notwendige Kraft. Nicht selten sind Faktoren wie Stressanfälligkeit und mangelndes Selbstbewusstsein Grund dafür, dass die einen an Krebs erkranken, während andere verschont bleiben.

Nachweislich gibt es körpereigene biologische Prinzipien, die zur Erholung und Selbstheilung beitragen. Für den Patienten ist es von großer Bedeutung, neben der üblichen medizinischen Behandlung eine psychologische Begleitung zu erfahren und vor allem alle Möglichkeiten auszuschöpfen. Krebs erfordert eine ganzheitliche Behandlung. Dazu zählt zunächst einmal eine umfassende Aufklärung über den Therapieverlauf, die damit verbundenen Nebenwirkungen sowie die Erfolgsaussichten.

Daneben ist es wichtig, jede Form von Resignation oder gar Selbstaufgabe zu vermeiden. Der Erkrankte muss sich mit seinen die Krankheit betreffenden Ängsten und Sorgen auseinandersetzen, sich seiner Gefühle bewusst sein anstatt sie zu unterdrücken. Insbesondere der enge Kontakt zu vertrauten Menschen ist hierbei Gold wert. Er darf die Tatsache nicht aus den Augen verlieren, auch selbst für seine Gesundheit verantwortlich zu sein. Niemand sollte sich aufgrund einer Krebsdiagnose aus dem öffentlichen Leben zurückziehen, im Gegenteil: Aktivität und Gesellschaft zeitigen eine äußerst positive Wirkung.

Eine positive Grundhaltung des Patienten ist sicherlich kein Garant für eine Heilung. Aber sie erhöht die Chancen immens. Zudem belegen zahlreiche klinische Studien, dass eine stabile Psyche und der Glaube des Patienten an Besserung dazu beitragen, dass Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapien gemindert werden, dass weniger Komplikationen auftreten und auch die Lebenserwartung steigt.

Eine begleitende psychologische Betreuung von Tumorpatienten ist inzwischen weit verbreitet, viele Kliniken verfügen über entsprechende Einrichtungen, auch Selbsthilfegruppen sind hier eine wertvolle Anlaufstelle. So liegt es in der Hand des Patienten, eine ganzheitliche Behandlung zu komplettieren. Mit Hoffnung, dem Glaube an Heilung und dem Wille, sich selbst nicht aufzugeben.

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“Hoffnung bei Krebs” dazu an:

Beitragsbild: 123rf.com – subbotina

Die Zahl der neu diagnostizierten Krebserkrankungen wird in Deutschland auf etwa 400.000 pro Jahr geschätzt. Bei ungefähr der Hälfte aller Patienten verläuft die Krankheit tödlich. Viele verschiedene Tumorarten, die sich im gesamten Körper bilden können, werden unter dem allgemein bekannten Begriff Krebs zusammengefasst.

Ein Tumor ist ein unkontrolliertes Zellwachstum an einer bestimmten Stelle, der andere Organe befällt oder verdrängt und in den gesamten Körper ausstreut. Das Zellwachstum ist so stark, dass das betroffene Organ irgendwann seine ursprüngliche Funktion einstellt. Für die Behandlung von Tumoren sind bislang drei klassische Therapiemethoden bekannt. Zum einen wird versucht, mittels eines chirurgischen Eingriffs das kranke Gewebe möglichst vollständig zu entfernen.

Außerdem besteht die Möglichkeit, durch hochwellige Strahlen von außen das Tumorgewebe zu zerstören oder die Blutzufuhr zu beschränken. Die Behandlungsart wird als Strahlentherapie bezeichnet. Medikamentös wird im Rahmen einer Chemotherapie behandelt, die ebenfalls im Inneren des Tumors Gewebe zerstören soll.

Trotz intensiver Behandlung, Forschung und Optimierung reichen diese klassischen Möglichkeiten nicht immer aus, um den Patienten mit Krebs zu heilen. Deshalb wird unterstützend die so genannte Hyperthermie eingesetzt. Die Wärmetherapie ist eine Begleitbehandlung und steigert den Erfolg der drei Hauptbehandlungsmethoden deutlich.

Hyperthermie bedeutet wortwörtlich übersetzt Überwärmung. Bei Fieber macht sich der Körper den Effekt der Überwärmung zu Nutze. Indem er die Körpertemperatur erhöht, werden Krankheitskeime wie Bakterien und Viren abgetötet, da sie an die normale Körpertemperatur von etwa 36 Grad gewöhnt sind. Zudem arbeiten die Zellen des Immunsystems optimal erst bei etwas höheren Temperaturen.

So sind die Makrophagen, Granulozyten und Lymphozyten bei gesteigerten Wärmegraden aktiver. Entsprechend hat der Körper im Laufe der Evolution gelernt, auf Krankheitserreger mit einer Temperaturerhöhung zu reagieren. Sogenannte „Pyrogene“ auf der Oberfläche von Bakterien und Viren, aber auch vom Körper selbst ausgeschüttete Verbindungen, sind die Signalgeber für die Entstehung von Fiebers.

Bei der Hyperthermie wird ebenfalls Wärme genutzt, um die Krankheitsherde, in dem Fall körpereigenes Tumorgewebe, zu zerstören. Infrarot-Bestrahlung erhitzt von außen die vom Tumor befallenen Bereiche auf mindestens 42,5 Grad Celsius. Dadurch wird die Durchblutung im erhitzten Gebiet wesentlich erhöht, wodurch Strahlen- oder Chemotherapie wesentlich besser wirken können. Eine noch effektivere Methode ist die medikamentöse Auslösung von Fieber.

Die unterschiedliche Arten der Überwärmung werden je nach Art des Tumors eingesetzt. Die Ganzkörper-Hyperthermie beispielsweise ist bei Erkrankungen des Blut- oder Lymphsystems erfolgreich, während die regionale Tiefentherapie tiefsitzende Einzeltumore wirkungsvoll behandelt. Der positive Einfluss einer Hyperthermie Behandlung konnte in zahlreichen Studien nachgewiesen werden.

Bereits im Altertum beobachteten Ärzte eine Art Resistenz gegen Tumore bei solchen Patienten, die häufig an Fieber litten. Die erste systematische Anwendung dieser Erkenntnis setzte der amerikanische Arzt Dr. William Coley in die Tat um. Er injizierte lebende Streptokokken direkt in den Tumor eines schon verloren geglaubten Patienten, der tatsächlich gerettet werden konnte.

Das Geschwür bildete sich vollständig zurück. Aufgrund dieser Erfahrungen entwickelte Coley ein Präparat mit abgetöteten Bakterien, um seine Patienten nicht der zusätzlichen Gefahr einer Infektion auszusetzen.

Später entstand daraus das Präparat Vaccineurin, das auch in Deutschland erhältlich war. Naturheilkundlich orientierte Ärzte wendeten das „Heilfieber“ auch bei entzündlichen und allergischen Krankheiten sowie bei Autoimmun-Syndromen an. Nerodermitis, Morbus Crohn sowie Collitis ulcerosa, Asthma und sogar Depressionen wurden mit der Hyperthermie behandelt.

Doch gerade bei Tumor-Patienten hat die Wärmebehandlung beachtliche Erfolge vorzuweisen.

So liegt die Überlebenschance von Frauen mit Brustkrebs etwa doppelt so hoch bei Patientinnen, die neben der klassischen Strahlentherapie auch mit Hyperthermie behandelt wurden.

Zum einen werden durch die Hitze Tumorzellen direkt abgetötet, zum anderen gelangen Medikamente durch die gesteigerte Durchblutung wirkungsvoller in das Innere des Tumors und können gezielt wirken. Ein dritter Effekt ist die Änderung bestimmter Moleküle an der Tumoroberfläche. Durch diese Änderung kann das körpereigene Immunsystem Krebszellen leichter erkennen und bekämpfen. Deshalb wird der konsequente Einsatz einer begleitenden Hyperthermie bei allen Krebserkrankungen empfohlen.

Leider ist Vaccineurin als Standard-Präparat der Hyperthermie heute nicht mehr erhältlich. Der Hamburger Pharma-Produzent Organomed hat inzwischen ein nach Coleys Rezeptur zubereitetes Präparat auf den Markt gebracht. Das Mittel wird im Rahmen der Höhenkirchener Fiebertherapie eingesetzt. Dazu gehört neben dem Heilfieber auch Homöopathie und Akupunktur sowie eine Fasten-Kur mit dem Ziel einer Ernährungsverbesserung. Tumore sind hier allerdings keine erklärte Indikation.

In Anbetracht der hervorragenden Erfolge, die die Hyperthermie als zusätzliche Maßnahme bei Krebs erzielen kann, sollte die Methode in der Tumor-Behandlung zum Standard werden. Das meinen mittlerweile nicht nur alternative Therapeuten, sondern auch Vertreter des Deutschen Krebsforschungsinstitutes.

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Stress ist ein belastender Faktor für den Körper. Deswegen sollte neben richtiger Ernährung und Bewegung ein gezieltes Entspannungsprogramm für Krebspatienten Bestandteil der Krebs-Therapie sein. Die psychische Verfassung ist ebenso wichtig wie die physische im Kampf gegen den Krebs.

Stress, Schlaflosigkeit und Anspannung vor Behandlungen wie einer Chemotherapie können mit gezielter Entspannung wenn nicht beseitigt, so doch deutlich abgemildert werden. Eine Studie des US – National Cancer Institute belegt, dass zum Beispiel die Atem- und Bewegungsübungen im Yoga die Lebensqualität der Erkrankten bessern können.

Sie entspannten sich besser, konnten besser schlafen und waren daher auch weniger von den typischen Müdigkeitserscheinungen einer Krebserkrankung betroffen. Ihr Schmerzempfinden war zudem signifikant niedriger.

Gezielte Entspannungstechniken helfen gegen Ängste, fördern das körperliche Wohlbefinden und stärken die Abwehrkräfte. Geeignet sind die unterschiedlichsten Techniken, besonders Autogenes Training, Atemübungen, Meditation, Yoga oder die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.

Bewusste Entspannung mittels visueller Techniken wie sie im Tai Chi, Qi Gong oder Feldenkrais angewendet werden ist ebenfalls nachweislich sinnvoll. In Ergänzung kann man die positiven Effekte von Entspannungsprogrammen durch Massagen, Aromatherapien oder Ayurveda verlängern.

Aber auch Singen, Musizieren, Basteln und Gestalten können die Stimmung jedes Patienten positiv beeinflussen. Alles, was den Körper ablenkt und den Stress nimmt, ist für die Genesung förderlich. Selbst Lachen steigert die Immunabwehr. Der psychische Druck und die Schmerzen lassen sich durch gezielte Entspannung zumindest zeitweise verringern.

Was immer der Patient zu seinem eigenen Wohlempfinden beiträgt, was immer er an Methoden wählt, um sich zu entspannen, eines ist sicher: es erhöht seine Lebensqualität, seinen Lebenswillen und damit seine Kraft im Kampf gegen die Krankheit.

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Bei einer Krebserkrankung ist es wichtig und hilfreich, den Körper über eine erstklassige Ernährung mit ausreichenden Nährstoffen zu unterstützen. Häufig kann der Darm die Nährstoffe nicht in ausreichender Form aufnehmen oder verwerten, weil die Darmflora von zu vielen Bakterien besiedelt ist und nicht richtig arbeiten kann.

Der Darm gilt als das größte menschliche Immunorgan und hat einen entsprechend großen Einfluss auf die Körperfunktionen und das Immunsystem. Wenn die Darmschleimhaut und die Darmflora nicht intakt sind, hat dies in der Regel mit unzulänglich vorhandenen Mikroorganismen zu tun, wie es beispielsweise häufig nach langfristiger Medikamenteneinnahme, bei Mangelernährung, bei seelischem Stress, bei Autoimmunerkrankungen und auch Krebserkrankungen vorkommt.

Eine Darmsanierung hat das Ziel, die Darmflora aufzubauen und schädliche Einflüsse (Parasiten, Keime etc.) zu reduzieren. Die Darmsanierung ist hierbei eine Form der Immuntherapie, die das Immunsystem nachhaltig stärken kann.

Es gibt verschiedene Methoden der Darmsanierung, von denen zwei zu den bekanntesten und am häufigsten verwendeten zählen: die Mikrobiologische Therapie (Symbioselenkung) und die Kolonhydrotherapie. Beide finden im Kontext von Krebserkrankungen im Rahmen der so genannten Biologischen Krebstherapie Anwendung.

Bei der Mikrobiologischen Therapie werden sauerstoffhaltige Präparate, Milchzucker, Bitterstoffe und spezielle als günstig eingestufte Bakterien verabreicht, die das Darmmilieu stabilisieren sollen. Parallel dazu sollte auf Lebensmittel, die industriell verarbeitet wurden, sowie auf Zucker und Schweinefleisch verzichtet werden.

Bei der Kolonhydrotherapie werden Spülungen des Dickdarms mit Wasser durchgeführt mit dem Zweck des Ausscheidens von Schlackstoffen. Dringender Hinweis: im Falle einer bestehenden Darmkrebserkrankung sollte keine der beiden Therapien angewendet werden. Falls in Einzelfällen eine Darmsanierung dennoch vertretbar ist, ist vorab unbedingt der behandelnde Onkologe hinzu zu ziehen.

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Sauerstoff ist ein elementarer Stoff, welcher aus drei Atomen besteht, den wir zum Leben brauchen, Ozon ist hierbei eine Abwandlung dieses Elements. Ozon ist ein natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre und hat eine ausgesprochen hohe Oxidationswirkung, weswegen man ihn auch unter dem Begriff “Aktivsauerstoff” kennt.

Man hat mittlerweile ca. 80 Jahre Erfahrung mit Ozon in der Therapie. Dabei ist die Anwendungsform unterschiedlich. Es wird als intramuskuläre, intramuskuläre, intraarterielle oder subcutane Injektion vergeben. Oftmals wird es mit Blut in Form einer Eigenblutbehandlung verabreicht. In manchen Fällen wird es direkt in Geschwüre, Schmerzpunkte, Gelenke oder auch Krampfadern gespritzt.

Ozon wirkt auf unterschiedlichste Art und Weise im menschlichen Körper, es hilft zum Beispiel Fette verstärkt abzubauen, verbessert den Stoffwechselhaushalt der Zellen, er reduziert den Harnsäurespiegel, hilft der Leber bei der Entgiftung, fördert die Durchblutung, vermindert die Verklumpungstendenz von roten Blutkörperchen, hilft Sauerstoff im Gewebe anzureichern und gilt als antiseptisch, d.h., tötet Bakterien, Pilze und Viren ab und mindert ihre Neubildung.

Aufgrund dieser vielen positiven Wirkung wird die Ozontherapie seit Jahren als ergänzende Therapie in der Behandlung von Krebs angewandt. Die Therapie soll helfen, das geschwächte Immunsystem des Patienten wieder aufzubauen. Es gibt keine medizinischen Studien, die die Wirkung von Ozon belegen, dennoch kann es eine sinnvolle Ergänzung mit geringen Nebenwirkungen sein, um den Krebs zu bekämpfen.

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Vitalstoffe sind essentielle Mikronährstoffe, die vom Körper für die Abläufe des Stoffwechsels benötigt werden. Zu den Vitalstoffen gehören Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe, Fettsäuren und Aminosäuren.

Im Kontext der Orthomolekularen (griech. = richtige Bausteine) Medizin, die Teilgebiet der Alternativen Medizin ist, gelten Vitalstoffe als zentral für die Vermeidung und Behandlung von Krankheiten.

Im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung geht die Orthomolekulare Medizin grundlegend davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen Krebs und einer Unterversorgung der Zellen besteht.

Durch eine Verabreichung extrem hoch dosierter Vitalstoffe sollen das Immunsystem gestärkt und Krebszellen besiegt werden. Mit der Verabreichung kann hierbei unmittelbar nach Bekanntwerden der Diagnose begonnen werden.

Die Vitalstoffe sollen darüber hinaus besonders hilfreich sein im Falle einer Strahlentherapie, um die dort freigesetzten freien Radikale zu neutralisieren. Die Höhe der zu verabreichenden Vitalstoffmenge liegt hierbei um ein Vielfaches höher, als von der Weltgesundheitsorganisation als Tageshöchstdosis empfohlen wird.

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Mit der Enzymtherapie die Nebenwirkungen bei Krebs lindern

Dank einiger neuer Studien an ausländischen und deutschen Universitäten ist es zu neuen Erkenntnissen in Bezug auf die Wirkungsmechanismen der Therapie mit Enzymen gekommen.

Sind Enzyme bei der Bekämpfung von Krebs geeignet?

Die Enzymtherapie kann die Tumorabwehr des Körpers durch eine Kombination von unterschiedlichen Enzymen merklich steigern. Auch die Bildung von Metastasen lässt sich dadurch verzögern, wenn nicht sogar gänzlich unterdrücken.

Auf diese Weise können hoch dosierte Enzymgemische in allen Stadien des Tumors als unterstützende Maßnahme eingesetzt werden. Dies geht sowohl bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen, wie begleitend zur Chemo- und Strahlentherapie.

Wie wirken Enzyme?

Enzyme greifen auf die so genannten Adhäsionsmoleküle an und verringern deren Dichte. Sie behindern insbesondere das in den Adhäsionsmolekül CD 44 und wirken so vorbeugend auf die Bildung von Metastasen.

Kann die Enzymtherapie die klassische Therapie ersetzten?

Es wird nicht empfohlen aufgrund einer Enzymtherapie auf eine klassische Therapie zu verzichten, die Enzymtherapie kann jedoch ergänzend eingesetzt werden. Die Behandlung durch Enzyme kann die Dosis der Behandlung durch Strahlen- oder Chemotherapie reduzieren. Auf diese Weise können die Zellen verschont werden, die bei der Immunabwehr benötigt werden. Zudem mildern die Enzyme die toxische Wirkung der Chemotherapie.

Gibt es Gegenanzeigen bei der Enzymtherapie?

Enzyme sollten nicht bei Thrombozytenmangel oder direkt vor einer Operation angewandt werden. Bei Leukämie sollte die Enzymtherapie mit dem verantwortlichen Onkologen abgesprochen werden.

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Bevor der Therapeut die begleitenden Behandlungsmaßnahmen einleitet, wird er vermutlich eine Funktionsdiagnostik vornehmen. Bei diesem Verfahren wird geprüft, ob und wie gut der Körper des Patienten noch in der Lage ist, die wichtigsten Funktionen selbst zu regulieren.

Am häufigsten werden zu diesem Zweck die Elektroakupunktur oder die Regulationsthermographie angewendet.

Wenn das Resultat der Funktionsdiagnostik darauf hinweist, dass bei dem Kranken bestimmte Regulationsvorgänge gestört sind, müssen die zugrunde liegenden Ursachen behoben werden.

Der Therapeut kann dies im individuellen Behandlungsplan des Patienten berücksichtigen und entsprechende Maßnahmen einleiten.

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Naturheilverfahren sollten eine konventionelle Krebstherapie immer begleiten

Bei der Diagnose Krebs sollten neben medizinischen Verfahren unbedingt naturheilungliche Verfahren angewendet werden. Eine naturheilkundliche Therapie kann zur Prävention dienen, sie wird den Krebs jedoch nicht alleine besiegen können. Jedoch können Naturheilverfahren einen großen Teil zur Genesung beitragen, da sie das Immunsystem stärken sollen und den Körper entgiften.

Als begleitende Krebstherapie kann die Naturheilkunde helfen, den Organismus zu entschlacken und von Giftstoffen zu befreien, welche die Chemotherapie in den Zellen zurücklässt. Im Beitrag Aufbau und Erholung nach einer Chemotherapie finden Sie einige Links zu Beiträgen von mir, die Ihnen Ideen liefern. Ebenso beschreibe ich dort eine Infusion, die Patienten rasche Hilfe leistet.

Kneipp-Anwendungen sowie Saunagänge und ausreichend Bewegung, ohne sich zu überanstrengen, sind ebenfalls empfehlenswert. Ein besonderes Augenmerk würde ich dabei auch auf die Hyperthermie-Behandlung legen.

Und die Ernährung spielt bei Krebs für mich eine sehr wichtige Rolle! Zu meiden sind stark mit Pestiziden belastete Lebensmittel, sowie Gegrilltes, Geräuchertes und Gepökeltes, da bei deren Herstellung krebserzeugende Stoffe entstehen.

Eine Ernährungstherapie mit vitalstoffreicher Vollwertkost, sowie Nährstoffpräparate sind zu empfehlen, da der Körper ein höheren Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen hat. Vitamin A, C und E sowie Selen können im Körper als so genannte Antioxidanzien wirken und die freien Radikale beseitigen. Bei Krebspatienten ist häufig ein Mehrbedarf an diesen Vitaminen notwendig. Mit einer vollwertigen Ernährung kann man Krebserkrankungen wie z.B. Darmkrebs vorbeugen.

Bei der Phytotherapie (Behandlung mit Heilpflanzen) gibt es einige Optionen. Am bekanntesten in der Krebstherapie ist wohl die Mistel. Diese Pflanze hemmt das Wachstum von Tumorzellen und hat immunstärkende Eigenschaften. Je nach dem welche Mistelsorte man wählt, es Apfel- Kiefern- oder Tannenmisteln, kann die Therapie individuell gestaltet werden.

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Beitragsbild: 123rf.com – Alexander Raths

Cimetidin ist ein recht altbekanntes Magen-Darm-Mittel. Was daran neu ist: Es zeigt eine erfreulich effektive Wirkung gegen Krebs. Durch die zusätzliche Gabe von Cimetidin kann die Effizienz von Chemotherapien signifikant gesteigert werden.

 

Die damit einhergehende Unterstützung des körpereigenen Immunsystems verlängert die Lebenserwartung der Patienten deutlich. Dies hängt auch damit zusammen, dass Cimetidin der Metastasenbildung im Magen-Darm-Trakt entgegenwirkt. Leider haben diese Vorzüge noch nicht alle Ärzte erkannt.

Was ist Cimetidin?

Cimetidin war eigentlich der erste H2-Rezeptor-Antagonist, der bei der Therapie von Sodbrennen oder Magen-Darm-Geschwüren zur Anwendung kam. Es gehört zu seinen Eigenschaften, die schädliche Wirkung des Gewebshormons Histamin zu drosseln.

Dies gelingt durch eine Blockade einer bestimmten Bindungsstelle, des sogenannten H2-Rezeptors, an den Belegzellen der Magenschleimhaut.

Beim Histamin handelt es sich um einen durchaus wichtigen Botenstoff, der sowohl die Bildung als auch die Freisetzung von Magensäure aus den Belegzellen steuert. Durch das Blockieren der Histamin-Rezeptoren wird das Hormon am Andocken gehindert mit der Folge, dass die Ausschüttung von Magensäure deutlich reduziert wird. Aus diesem Grunde eignet sich Cimetidin sehr gut zur Behandlung von:

  • Sodbrennen
  • Magenschleimhautentzündung
  • Magengeschwür
  • Entzündung oder Geschwür in der Speiseröhre
  • Beschwerden des Zwölffingerdarms

Cimetidin wurde bereits in den 1960er Jahren entwickelt. Im Jahre 1976 kam es unter dem Namen Tagamet® auf den Markt und eroberte damals im Nu den Status eines „Blockbusters“ der Pharma-Industrie.

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Ein altes Medikament zeitigt unerwartetes Potenzial

  1. Verbesserung der Wirkung von Chemotherapien
    In mehreren Studien zeigte Cimetidin erstaunlich positive Ergebnisse bei Krebspatienten. Bei Patienten mit einer Krebserkrankung des Magen-Darm-Trakts liegen besonders viele Untersuchungsergebnisse vor. Schon im Jahre 1988 wurde beobachtet, dass Patienten, die von einem Magenkarzinom betroffen waren und unter anderem mit Cimetidin behandelt worden waren, deutlich besser auf die Chemotherapie ansprachen als andere Patienten, die kein Cimetidin bekamen (Tonnesen H/Lancet, 1988).
  2. Verlängerung der Lebenserwartung
    Weitere klinische Studien bestätigten in der Folge die Anti-Tumor-Wirkung von Cimetidin, insbesondere bei Darmkrebs. In einer Studie aus dem Jahr 1994 erhielten Darmkrebspatienten sieben Tage lang vor ihrer OP und nochmals zwei Tage danach zwei Dosen à 400 Milligramm Cimetidin in Tablettenform. Diese Maßnahme reduzierte die gefürchtete Dreijahres-Sterblichkeit von 41 auf nur noch sieben Prozent (Adams WJ/Lancet, 1994). In einer japanischen Studie des Jahres 2002 konnte nachgewiesen werden, dass Darmkrebspatienten, die postoperativ 800 Milligramm Cimetidin parallel zur Chemotherapie erhielten, eine 85-prozentige Zehnjahres-Überlebenszeit aufwiesen, wobei die Placebo-Testgruppe diesbezüglich nur 50 Prozent erreichte (Matsumoto S/Br J Cancer, 2002).
  3. Immunmodulatorische Aktivität gegen TRegs durch Cimetidin
    Krebszellen „versklaven“ die TRegs, ein Phänomen, das bis heute noch nicht vollständig verstanden ist. In der Folge ergibt sich ein immunpermissives Milieu, das dem Krebs in die Karten spielt. Auch wenn das Immunsystem insgesamt intakt zu sein scheint, der unmittelbare Tumorbereich zeichnet sich durch eine Zone von Immunschwäche aus. Hier beherrschen die immunsuppressiven Zytokine IL10 und TGF-ß das Geschehen, die alle aktiven Immunzellen in einen „Tiefschlaf“ versetzen.Menschen, die unter einer Autoimmunerkrankung leiden, weisen in der Regel einen Mangel von TRegs auf. Das bedeutet, dass ihr Immunsystem nicht ausreichend in Schach gehalten wird und daher mit seiner Aktivität übertreibt. Der krebskranke Mensch hat dagegen zu viel von diesen TRegs, sein Immunsystem wird zu stark unterdrückt und kann die Krebszellen nicht mehr ausreichend bekämpfen. Was also ursächlich zu tun wäre: Die TRegs müssen ausgehebelt werden, um den Krebs zu beherrschen. Genau das macht Cimetidin.

Es besteht auf jeden Fall weiterer Forschungsbedarf

Auf jeden Fall birgt der Einsatz von Cimetidin ein enormes Potenzial, das belegen zwei Studien aus den Jahren 2003 und 2005, in denen gezeigt wird, dass Cimetidin durch Hemmung von Blutgefäß-Einsprossungen (VEGF-Hemmung) das Darmkrebswachstum bei Mäusen stark verlangsamt.

Auch bei anderen Tumorarten wird ein positiver Effekt durch Cimetidin vermutet. Dazu liegen aber zurzeit noch keine aussagekräftigen Studien vor. Da Cimetidin heute nicht mehr patentiert werden kann, hält sich das Interesse der Pharma-Industrie hierbei in Grenzen.

Eine Erklärungsmöglichkeit der Wirkweise von Cimetidin liegt in der Beeinflussung des Histaminrezeptors. Viele Tumorarten, gerade nach chirurgischen Eingriffen, setzen vermehrt Histamin frei. Dies hat eine Schwächung des Immunsystems zur Folge. Diese Zusammenhänge sind leider noch nicht bei allen Ärzten präsent.

Bislang wird Cimetidin einzig von der Klinik St. Georg in Bad Aibling verwendet. St. Georg ist eine Fachklinik für Innere Medizin unter der Leitung von Dr. med. Friedrich Douwes, der dort den Schwerpunkt auf Onkologie in Kombination mit Naturheilverfahren legt.

Im Hinblick darauf, dass Cimetidin vor allem antientzündlich wirkt, darf angenommen werden, dass auch die Gabe pflanzlicher Entzündungshemmer wie Omega-3-Fettsäuren, Weihrauch (Boswelliasäuren) oder Gelbwurz (Kurkuma) durchaus Krebszellen unterdrückende Eigenschaften haben.

Bildquellen:

  • 123rf.com – lculig
  • 123rf.com – Alexander Raths

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