Konventionelle Therapien bei Krebs
Operation - Chemotherapie - Bestrahlung: Die Standardtherapie bei Krebs
Die Operation
Die konventionelle Krebstherapie aus Operation, Chemotherapie und Bestrahlung birgt eine Menge Risiken. Das
Operationsrisiko hängt von Ort und Umfang der Operation ab, wobei Schwächung des Körpers z. B. durch Blutverlust,
Infektionsgefahr sowie die Überlebenschancen nach Entfernung des befallenen Organs, beziehungsweise Organteils,
abzuwägen sind.
Der Erfolg hängt davon ab, wieweit das befallene Organ zerstört ist und ob Tumorzellen aus dem erkrankten Organ
gestreut wurden.
In meinem Beitrag: Operation bei Krebs gut überlegen, gehe ich umfassender auf die Problematik ein.
Die Chemotherapie
Mit der Chemotherapie werden dem Körper "Gifte" zugeführt, die nicht nur die Teilung von Krebszellen blockieren,
sondern notgedrungen auf alle Zellen wirken, die sich rasch erneuern. Diese Methode geht auf Paul Ehrlich
zurück, der das "Prinzip der selektiven Toxizität" aufstellte.
Eingesetzt werden Zytostatika unterschiedlicher Substanzen - abhängig von der Aggressivität des jeweiligen
Tumors. Sie wirken nicht auf ruhende Körperzellen. Da aber auch bösartige (maligne) Tumoren ruhende Zellen
enthalten, reicht eine einmalige, kurzzeitige Zytostatikatherapie zur Heilung nicht aus.
Dabei greifen die Zytostatika allen voran die Zellen an, die sich am häufigsten teilen. Betroffen ist unter
anderem die Blutbildung im Knochenmark, wodurch die Abwehrkräfte herabgesetzt werden und sich die Infektionsgefahr
erhöht.
Durch Schädigung der Keimdrüsen greifen Zytostatika auch in den Hormonhaushalt ein. Ausbleiben von Menstruation
oder Sterilität können die Folge sein. Oft fallen die Haare aus, wachsen aber später wieder nach. Beschwerden wie
Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit treten 1-5 Stunden nach Medikamentengabe auf. Weitere Nebenwirkungen
können schwerwiegend sein. Immerhin werden mittels Chemotherapie besonders jüngere Menschen (in Abhängigkeit vom
betroffenen Organ), häufig vom Krebs befreit.
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Mehr dazu auch in meinen Beiträgen:
Die Bestrahlung
Zur Bestrahlungstherapie werden unterschiedlich stark und tief reichende Strahlungselemente eingesetzt. Auch sie
können eine Heilung herbeiführen. Allerdings ist dabei die Gefahr einer neuen Krebsbildung, etwa als Blutkrebs
(Leukämie), nicht von der Hand zu weisen.
Deshalb muss das bestrahlte Gebiet so eng wie möglich eingegrenzt werden. Bestrahlte Körperregionen dürfen nicht
gereizt, bestrahlte Hautflächen nicht mit Seife, Cremes oder Pflastern traktiert werden. Daneben verursacht
Strahlentherapie mangelnden Appetit und Übelkeit. Bei Bestrahlung des Schädels werden die Haarwurzelzellen
unwiederbringlich zerstört.
Um sowohl Vergiftungsfolgen als auch Strahlenschäden zu minimieren, kombinieren Onkologen Bestrahlungen gern mit
Chemotherapie. Folgen der Strahlentherapie kann man übrigens auch mit Homöopathie angehen.
Die Probleme
Selbst bei einer optimalen Dosis bei der Strahlentherapie, leidet das Immunsystem des Patienten enorm; ebenso
bei der Chemotherapie. Die Immunzellen unseres Körpers gehören nämlich auch zu den sich schnell teilenden
Zellen und reagieren deshalb auf diese Therpaie fast genauso empfindlich wie die Krebszellen.
So kann es durchaus sein, dass nach einer Bestrahlung oder einer Chemotherapie ein lebensbedrohlicher
Mangel an weißen Blutkörperchen eintritt. Aus diesem Grund halte ich begleitende Therapiemaßnahmen zur
Stärkung des Immunsystems bei Krebs unbedingt
für erforderlich, um das geschädigte Immunsystem sobald wie möglich wieder aufbauen. Am besten setzt so
eine Immunstimulation bereits vor der Chemotherapie oder einer Bestrahlung ein. Patienten haben so eine bessere
Heilungschance.
Bevor Sie jetzt denken: "Das muss er ja als Heilpraktiker schreiben", sollten Sie wissen, dass bereits
1996 die Deutsche Gesellschaft für Onkologie eine Stellungnahme veröffentlicht hat, in der sich
die rund 300 Mitglieder der Gesellschaft – überwiegend Arzte der „klassischen” Therapieausrichtung –
unmissverständlich dafür ausgesprochen haben, dass ergänzende (komplementäre) und unterstützende (adjuvante)
Naturheilverfahren einen festen Platz in der Krebstherapie erhalten sollten.
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