Stressabbau und Entspannung bei Krebs
Stress ist ein belastender Faktor für den Körper. Deswegen sollte neben richtiger Ernährung und
Bewegung ein gezieltes Entspannungsprogramm für Krebspatienten Bestandteil der Krebs-Therapie sein.
Die psychische Verfassung ist ebenso wichtig wie die physische im Kampf gegen den Krebs.
Stress, Schlaflosigkeit und Anspannung vor Behandlungen wie einer Chemotherapie können mit gezielter Entspannung
wenn nicht beseitigt, so doch deutlich abgemildert werden. Eine Studie des US – National Cancer Institute belegt,
dass zum Beispiel die Atem- und Bewegungsübungen im Yoga die Lebensqualität der Erkrankten bessern können.
Sie entspannten sich besser, konnten besser schlafen und waren daher auch weniger von den typischen
Müdigkeitserscheinungen einer Krebserkrankung betroffen. Ihr Schmerzempfinden war zudem signifikant niedriger.
Gezielte Entspannungstechniken helfen gegen Ängste, fördern das körperliche Wohlbefinden und stärken die
Abwehrkräfte. Geeignet sind die unterschiedlichsten Techniken, besonders Autogenes Training, Atemübungen,
Meditation, Yoga oder die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
Bewusste Entspannung mittels visueller Techniken wie sie im Tai Chi, Qi Gong oder Feldenkrais angewendet werden
ist ebenfalls nachweislich sinnvoll. In Ergänzung kann man die positiven Effekte von Entspannungsprogrammen durch
Massagen, Aromatherapien oder Ayurveda verlängern.
Aber auch Singen, Musizieren, Basteln und Gestalten können die Stimmung jedes Patienten positiv beeinflussen.
Alles, was den Körper ablenkt und den Stress nimmt, ist für die Genesung förderlich. Selbst Lachen steigert die
Immunabwehr. Der psychische Druck und die Schmerzen lassen sich durch gezielte Entspannung zumindest zeitweise
verringern.
Was immer der Patient zu seinem eigenen Wohlempfinden beiträgt, was immer er an Methoden wählt, um sich zu
entspannen, eines ist sicher: es erhöht seine Lebensqualität, seinen Lebenswillen und damit seine Kraft im Kampf
gegen die Krankheit.
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