Karzinogene: Krebsauslösende Schadstoffe
Seit Mitte der Sechziger Jahre sind über 75.000 neue Chemikalien entwickelt worden. Laut Angabe des FDA lassen
sich aktuell davon etwa 300 in Nachrungsmitteln, 700 in unserem Trinkwasser und 884 in unseren Pflegeprodukten
finden, die zugelassen sind. Wissenschaftler sind der Meingung, dass es eine Korrelation zwischen der Menge an
Chemikalien und dem Anstieg an Krebserkrankungen gibt.
Aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen lässt sich sagen, dass über 80% der Krebserkrankungen aufgrund von
Einflüssen aus der Umwelt ausbrechen (Krebsrisiko). Die wenigsten Erkrankungen sind
auf genetische Veranlagung zurück zu führen. Krebs gilt auch als ein Ergebnis von Giften, die unseren Körper
täglich angreifen und Krebs verursachen: auch Karzinogene genannt.
Grundsätzlich werden Karzinogene als Stoffe definiert, die Krebs auslösen können (sog. Krebsauslöser). Hierbei wir in drei Stufen unterschieden. Die ersten beiden Stufen werden
als giftig angesehen, die dritte Stufe nur als gesundheitsschädigend.
Karzinogene der ersten Stufe gelten als krebserzeugend und es
wurden signifikante Zusammenhänge zwischen dem Kontakt mit dem Stoff und der Erkrankung nachgewiesen. Zu diesen
Stoffen gehören Benzol oder Asbest.
Karzinogene der zweiten Stufe unterliegen der Annahme, dass sie
krebserzeugend sind. Hierzu gehören vor allem Langzeituntersuchungen, auf die diese Annahme begründet wird. In
diese Gruppe der Karzinogene gehören Mittel wie Rohöl, Ottokraftstoff oder Acrylamid.
Karzinogene der dritten Stufe geben "nur" Anlass zur Besorgnis,
man hat jedoch noch keine ausreichenden Studien zu ihrer krebserzeugenden Wirkung gemacht. In diese Gruppe gehören
z.B. Heizöl, Nickel, Ozon oder Formaldehyd.
Darüber hinaus gibt es noch Viren und Strahlung mit karzinogener Wirkung.
Viele dieser Schadstoffen können in Betrieben auftauchen. Dennoch ist man vielen dieser Stoffe auch nach Zeiten
von Asbest im Alltag oft genug ausgeliefert. Angefangen von der täglichen Sonnenbestrahlung, von der
Strahlenbelastung bei medizinisch notwendigen Röntgenuntersuchungen, aber auch Kontakt mit Benzin, Heizöl oder Ozon
kann im Alltag häufiger passieren, als einem bewusst ist. Um den Umgang mit diesen Stoffen auch im Alltag so weit
wie möglich aus dem Weg gehen zu können, ist eine allgemeine Aufklärung dringend notwendig.
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