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Kampf dem Krebs: Wie Vitamin C zum Superhelden wird!

 Vitamin C in der Alternativen Krebstherapie, begleitendend eingesetzt für Krebspatienten, ist kein Geheimnis mehr.

Eine Frage ist, ob Vitamin C auch gegen Krebs vorbeugt.

Hierzu gibt es u.a. eine Studie aus dem Jahr 1991, die dieser Frage nachging:
doi.org/10.1093/ajcn/53.1.270S

Die Studie, die in der vorliegenden Zusammenfassung beschrieben wird, untersucht die Beziehung zwischen Vitamin C (Ascorbinsäure) und verschiedenen nicht-hormonabhängigen Krebsarten. Die Studie analysiert insgesamt 46 Studien, die sich mit dem Vitamin-C-Index oder den Plasma-Ascorbat-Werten beschäftigen. Von diesen 46 Studien fanden 33 statistisch signifikante schützende Wirkungen von Vitamin C gegen Krebs, während mehrere weitere Studien ebenfalls schützende Trends zeigten, aber keine Signifikanz erreichten. Es wurde in keiner der Studien ein erhöhtes Krebsrisiko bei steigender Vitamin-C-Aufnahme festgestellt.

Die Studie untersucht auch den Einfluss des Obstkonsums auf das Krebsrisiko und berichtet von 29 Studien zu diesem Thema. Von diesen 29 Studien fanden 21 eine signifikante Schutzwirkung bei häufigem Obstverzehr oder ein erhöhtes Risiko bei geringem Obstverzehr. Besonders stark ist die Evidenz für Mund-, Speiseröhren-, Magen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs, bei denen nahezu alle Studien einen signifikanten Schutzeffekt zeigen. Ähnlich überzeugend sind die Ergebnisse für Gebärmutterhals- und Enddarmkrebs.

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Die Studie stellt jedoch fest, dass Schätzungen des Nährstoffgehalts von Lebensmitteln mit Unsicherheiten behaftet sind, die auf Faktoren wie Nährstoffzerstörung beim Kochen und Lagern, Portionsgrößen und individuelle Unterschiede bei der Einschätzung der Nahrungsaufnahme zurückzuführen sind. Diese Unsicherheiten könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Effekte von Vitamin C auf das Krebsrisiko unterschätzt werden.

Die Autoren der Studie schlagen vor, zukünftige Forschungsbemühungen sollten die Untersuchung von Vitamin-C-Werten in Leukozyten (weißen Blutkörperchen) einschließen, da diese genauer den Ascorbatstatus im Körper widerspiegeln als Plasma-Werte. Auch sollten weitere methodische Aspekte berücksichtigt werden, darunter die Veränderung des Effekts in Abhängigkeit von anderen Faktoren wie der Fettaufnahme. Schließlich betonen die Autoren, dass die schützende Wirkung von Vitamin C wahrscheinlich in Verbindung mit anderen Nährstoffen in Obst und Gemüse steht und dass eine ausgewogene Ernährung einen optimalen Nutzen bietet.

Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass Vitamin C möglicherweise eine wichtige Rolle bei der Krebsprävention spielen könnte, und legen nahe, dass der Verzehr von Obst und Gemüse, die reich an verschiedenen schützenden Nährstoffen sind, empfohlen werden sollte.

Im Folgenden noch eine eine Übersetzung des Abstracts.

Vitamin C und Krebsprävention: Der epidemiologische Nachweis

ABSTRACT

Epidemiologische Beweise für eine schützende Wirkung von Vitamin C bei nicht-hormonabhängigen Krebserkrankungen sind stark ausgeprägt.

Von 46 Studien, in denen ein Vitamin-C-Index für die Ernährung berechnet wurde, wurde in 33 Fällen ein statistisch signifikanter Schutz festgestellt, wobei eine hohe eine hohe Zufuhr einen etwa zweifachen chutzeffekt im Vergleich zu einer niedrigen Zufuhr. 0von 29 zusätzlichen Studien, die den Obstkonsum untersuchten, fanden 2 1 einen signifikanten Schutz. Für Krebserkrankungen der Speiseröhre, des Kehlkopfs, der Mundhöhle und der Bauchspeicheldrüse gibt es starke und konsistente Hinweise auf eine schützende Wirkung von Vitamin C oder einem Bestandteil von Obst.

Für Krebserkrankungen des Magens, des Enddarms, der Brust und des Gebärmutterhalskrebs gibt es ebenfalls deutliche Hinweise. In mehreren neueren Lungenkrebsstudien wurde eine signifikante Schutzwirkung von Vitamin C oder von Lebensmitteln, die bessere Vitamin-C-Quellen sind als /3-Carotin. Es ist wahrscheinlich, dass Ascorbinsäure, Carotinoide und andere Faktoren in Obst und Gemüse gemeinsam wirken. Ein erhöhter Verzehr von Obst und Gemüse im Allgemeinen sollte gefördert werden. Quelle: Am J C/in Nuir 199 1;53:270S-82S.

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