Mehr als 420.000 Deutsche sind jährlich mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Krebs macht in Deutschalnd bereits 23% aller Todesfälle aus.

Laut der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut in Berlin ist Prostatakrebs die häufigste Krebskranheit bei Männern, wohingegen Frauen meist von Brustkrebs betroffen sind.

Die Schulmedizin scheint sich mittlerweile einig: für Krebs ist ein Genom (Erbgut) verantwortlich, d.h. ein spezifisches Gen des Organismus, das im Laufe des Lebens erworben werden kann.

Die molekular-genetische Forschung hat dazu beigetragen, dass wir immer mehr wissen, wie sich Zellen teilen. Aber wo liegt denn die wirkliche Ursache für Krebs?

Es gibt hunderte unterschiedliche Krebsarten, die auch unterschiedlich behandelt werden sollen.

Viele Menschen wissen allerdings nicht, dass mehr als die Hälfte aller Krebserkrankungen geheilt werden können. Die wesentliche Erkenntnis dabei ist aber, dass die größten Heilungschancen in der Vorbeugung um im eigenen Immunsystem liegen. Mehr dazu im Artikel: Immunsystem und Krebs und Selbstheilung bei Krebs.

Neben den traditionellen Methoden wie z.B. Chemotherapie, stehen mittlerweile neue Therapien zur Verfügung, die Heilung versprechen, aber zum Teil auch nicht halten. So wird zur Zeit massiv mit der Impfung gegen Krebs (Gebärmutterhalskrebs) geworben – aber die Impfung ist problematisch!

An der Freiburger Klinik für Tumorbiologie arbeiten die Forscher an einem Anti-Antiogenese-Medikament, das die Rezeptoren an der Gefäßwand blockiert und dadurch das Tumorwachstum stoppen soll.

Aber mal im Ernst: wie oft haben Sie in den letzten Jahrzehnten schon von Durchbrüchen bei Krebs gelesen?

Nach neuen Mitteln gegen Krebs wird in den Labors auf der ganzen Welt intensiv gesucht. Dabei kommen immer mehr Medikamente aus der Pflanzenwelt (siehe auch: Heilpflanzen gegen Krebs).

Wissenschaftler haben gezeigt, dass gewisse Faktoren das Krebsrisiko steigern. Dazu zählen vor allem die Krebsauslöser Tabak und Alkohol. Rauchen wird beispielweise für Krebsterkrangungen der Lungen, der Bauchspeicheldrüse, der Speiseröhre und der Harnblase verantwortlich gemacht. Die Kombination von Tabak- und Alkoholgenuss kann Krebserkrankungen der Speiseröhre, der Mundhöhle, des Rachens und des Kehlkopfes verursachen.

Auch gewisse Substanzen in Nahrungsmitteln (siehe auch: Ernährung bei Krebs), vor allem Schimmelpilzgifte wirken krebserregend. Die neue Therapien und eine frühe Entdeckung der Erkrankung vermindern deutschlich das Todesrisiko.

Im 21. Jahrhundert ist die Diagnose Krebs nicht immer ein Todesurteil – aber es ist eine Diagnose, die Ihnen eindeutig mehr abverlangt, als „wieder“ nur zu einer Therapie zu gehen, nach dem Motto: „Mach das mal weg“. Diese haltung würde wieder nichts von den Faktoren ändern, die zu der Krebserkrankung geführt haben.

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Ihr Risiko an Krebs zu erkranken hängt stark von Ihrem Immunsystem ab…

Das Risiko, an Krebs zu erkranken, lässt sich nicht leicht berechnen. Zu viele Faktoren spielen hierbei eine Rolle. Es gibt allerdings eine ganze Reihe von Risikofaktoren, deren krebsfördernde Wirkung immer wieder in Studien nachgewiesen werden konnte.

Allgemein lässt sich sagen, dass das Krebsrisiko ab einem Alter von 30 Jahren beständig ansteigt – am wenigsten gefährdet sind Jugendliche und junge Erwachsene.

Kinder haben ein größeres Risiko, an Krebs zu erkranken, die Heilungschancen liegen aber viel höher als bei Erwachsenen. Das liegt bei Kindern an der besseren Stoffwechselleistung, einem schlagkräftigeren Immunsystem und daran, dass die häufigste Kinderkrebsvariante, die Leukämie, eigentlich gar keine Krebserkrankung im eigentlich Sinn ist (Tumor, Metastasen etc.)

Diese Unterschiede in der Häufigkeit von Krebserkrankungen werden mit der Funktionsfähigkeit des Immunsystems in Verbindung gebracht – und dem mit dem Alter zunehmenden Kontakt mit verschiedenen Risikofaktoren, die als Krebsauslöser gelten.

Nachgewiesen ist ein Zusammenhang von Krebs mit:

  • Rauchen (Krebs der Lunge, Mund, Rachen, Blase und Prostata)
  • Alkohol (Krebs der Speiseröhre, Mund, Kehlkopf, Leber und Darm)
  • UV-Strahlung (Hautkrebs)
  • Asbest (Lungenkrebs)
  • bestimmte Krankheitserreger wie HPV (aber Vorsicht vor Impfung, wie zum Beispiel der Gebärmutterhalskrebs-Impfung), Epstein-Barr-Virus und Helicobacter pylori)
  • Radioaktivität (Leukämie)
  • erbliche Faktoren z.B. bei Brustkrebs
  • Ernährung (eindeutig zum Beispiel bei Dickdarmkrebs)

Weitere Risikofaktoren werden diskutiert, ihr Einfluss auf die Entwicklung bösartiger Tumoren konnte bisher aber noch nicht schlüssig nachgewiesen werden. Zu nennen wären:

  • Acrylamid
  • Elektrosmog/Handys (es konnte bislang kein sicherer Zusammenhang nachgewiesen werden, andererseits ist die Unschädlichkeit auch noch nicht bewiesen)
  • Amalgam
  • Stress und ungesunde Lebensweise wie: Wenig Schlaf, Alkohol, Rauchen, etc.

Allgemein lässt sich sagen, dass man viel für seine Gesundheit tun kann, indem man die bekannten Risikofaktoren meidet, sich abwechslungsreich und gesund ernährt, für ausreichend Bewegung sorgt – und Spaß am Leben hat.

Die Krebs-Vorsorgeuntersuchungen werden immer wieder „angepriesen“. Deren Sinn, Sicherheit, und vor allem Zuverlässigkeit sind aber auch zu hinterfragen.

Wichtig ist auf jeden Fall ein starkes Immunsystem, das wesentlich für die Abwehr von Tumorzellen ist und dass durch eine gesunde, ausgeglichene Lebensweise wirkungsvoll unterstützt wird.

 

Beitragsbild: 123rf.com – ralwel

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